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Coeruloplasmin (Kupferstoffwechsel)

    CaboCheck Vorteile

    Professionelle Probenentnahme vor Ort in der Apotheke

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    Einfache Kapillarblutentnahme innerhalb von 2 Minuten

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    Auswertung durch medizinisches Facharztlabor

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    Labor-Ergebnisse als PDF oder online

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    Fragen und Antworten zu Coeruloplasmin

    Was ist der jeweilige Laborwert?

    caret

    Coeruloplasmin ist ein Kupfertransportprotein, das hauptsächlich in der Leber synthetisiert wird. Der Laborwert misst die Konzentration von Coeruloplasmin im Blut und dient zur Beurteilung des Kupferstoffwechsels.

    Für wen ist solch ein Test in Betracht zu ziehen?

    caret

    Ein Coeruloplasmin-Test wird empfohlen für: • Menschen mit Verdacht auf Morbus Wilson (Kupferstoffwechselstörung) • Patienten mit Symptomen wie Tremor, Steifheit oder unklarer Lebererkrankung • Patienten mit neurologischen Symptomen und familiärer Belastung • Überwachung von Patienten mit bekanntem Kupferstoffwechselproblem

    Wofür wird er benötigt?

    caret

    Der Test dient der Diagnose und Überwachung von Morbus Wilson sowie der Abklärung unklarer Lebererkrankungen oder neurologischer Symptome.

    Was lässt sich daraus ableiten?

    caret

    Ein niedriger Coeruloplasminwert weist oft auf Morbus Wilson hin. Symptome dieser Erkrankung können sein: • Neurologische Auffälligkeiten wie Zittern oder Bewegungsstörungen • Gelbsucht oder Lebervergrößerung • Kayser-Fleischer-Ringe in den Augen (Kupferablagerungen) Ein erhöhter Wert ist selten und meist mit akuten Entzündungen oder Schwangerschaft assoziiert.

    Was ist der ideale Zeitpunkt für eine Testung?

    caret

    Die Testung kann zu jeder Tageszeit erfolgen. Für die Abklärung von Morbus Wilson sind meist ergänzende Tests wie die Bestimmung des Kupferspiegels im Urin erforderlich.

    Besonders Interessant?

    caret

    Coeruloplasminwerte sind bei Morbus Wilson oft reduziert, da Kupfer in den Geweben statt im Blut gespeichert wird. • Ein normaler Wert schließt Morbus Wilson nicht immer aus; zusätzliche Diagnostik wie eine Leberbiopsie kann erforderlich sein. • Entzündungen und Schwangerschaft können Coeruloplasmin erhöhen, ohne dass eine Erkrankung vorliegt.